25.10.2022

Guten Maschinenbautechniker/-innen HF steht die Welt offen

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von Roland Gredig

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Energietechnik und E-Mobilität sind zentrale Themen unserer Gesellschaft. Neue Lösungen sind gefragt. Und das möglichst schnell. Dazu braucht es vor allem auch fähige Techniker/-innen HF Maschinenbau. Roland Gredig ist bei Inovatech Studiengangleiter dieses Studiums. Hier gibt er Auskunft, warum er von seinen Lehrbeauftragten und den Studierenden so viel erwartet. Und was ihm beim Job am meisten Freude macht.

Roland Gredig, ein Studium als Techniker/-in HF Maschinenbau – lohnt sich das wirklich?

Ein solches Studium bietet nach wie vor ungeahnte Karrieremöglichkeiten. Und das in diversen Feldern: von der Produktentwicklung über die Produktion und Konstruktion bis zur Digitalisierung und Robotik. Mit aktuell ganz spannenden Herausforderungen in der Energietechnik und der E-Mobilität. Mit anderen Worten: Fähige Fachleute sind sehr gesucht.

Wie bilden Sie diese künftigen Fachleute bei der Inovatech aus?

Mit viel Praxisbezug und Freude. Nehmen wir mich als Beispiel: Denn ich bin nicht nur als Studiengangleiter, sondern auch als Lehrbeauftragter tätig. Das ist meine Passion, besonders das Fach Mathematik. Dabei ist mir wichtig, dass die Studierenden meine Begeisterung für ein Thema spüren. Das funktioniert jedoch nur dank gut geschulter Methodik. Und das erfordert gerade in der Erwachsenenbildung eine sehr hohe Kompetenz. Dazu arbeiten viele unserer Lehrbeauftragte mit einem eigenen Skript. Das unterstützen wir, weil es die Qualität des Unterrichts messbar steigert.

Können sich auch die Studierenden einbringen?

Das ist mir sogar ganz wichtig. Wir ermuntern die Studierenden immer wieder, dass sie selber Themen aus ihrer Praxis einbringen. Leider machen sie das noch viel zu wenig. Ergänzend dazu holen wir bei ihnen nach jedem Semester Feedback ein, das wir danach gemeinsam besprechen. Den Input nehmen wir selbstkritisch auf – und lassen ihn einfliessen. Unser Ziel ist es, das Gute zu erhalten und alles andere stetig zu verbessern.

Was ist Ihre Philosophie als Studiengangleiter?

Die Studierenden sind unsere Arbeitgeber, denn sie bezahlen uns. Wir müssen dafür einen Gegenwert erbringen. Darum erwarte ich von den Lehrbeauftragten, dass Sie ihr Fach zu 200 Prozent beherrschen. Genauso wichtig ist mir jedoch die Begeisterung – auf beiden Seiten. Verbunden auch mit der passenden Unterrichtsform. Dazu kommt das selbstgesteuerte Lernen, das wir fördern. Und ein stimmiger Mix aus Präsenz- und Fernunterricht.

Welche Einstellung erwarten Sie von den Studierenden?

Da bin ich pickelhart: Ich erwarte Eigenantrieb, Lernwille, Fleiss und eine gute Portion Ehrgeiz. Auch der Durchhaltewille ist wichtig – etwa nach einem «Abschiffer». Doch bei uns bekommt jeder eine zweite Chance. Da suchen wir das Gespräch und fördern besonders auch Lerngruppen. Das führt immer wieder dazu, dass Studierende nach Schwierigkeiten plötzlich der Knopf aufgeht.

Spielt es wirklich eine Rolle, ob ich das Studium bei der Inovatech mache?

Für uns spricht einiges: Ein grosses Plus sind unser familiärer Umgang, die kleinen Lerngruppen und die versierten Lehrbeauftragten mit viel Praxiswissen. Zudem sind wir eine unabhängige Institution. Dazu kommt die gute Infrastruktur, die eigene Kantine und die gute verkehrstechnische Lage mit genügend Parkplätzen.

Wie sieht die Zukunft im Maschinenbau aus?

Der Energiewandel ist das zentrale Thema. Alles wird elektrischer werden. Verbunden mit mehr Digitalisierung, Informationstechnik und dem Internet of Things. Entsprechend wird auch das Monitoring von Produktionsanlagen immer wichtiger. Für den Standort Schweiz bedeutet das: Weniger schrauben, mehr denken.

Was freut Sie besonders bei Ihrem Engagement fürs Maschinenbau-Studium?

Wenn ich nach Jahren zufällig einem ehemaligen Studierenden begegne. Und der mir sagt, dass sein Maschinenbau-Studium bei der Inovatech die beste Entscheidung seines Lebens war. Das ist Freude pur.

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