26.04.2023

Wie bringe ich Ordnung in meine Schallplattensammlung? 

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von Marcel Barrer

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Vinyl-Platten, CDs oder Musik-Downloads: Hier ist eine Auswahl, wie man die verschiedenen Formate in einer Datenbank ordnen kann. 

Spätestens seit der Einführung von Streamingdiensten wie Tidal, Qobuz, Deezer und vielen anderen ist es schier unmöglich, Ordnung in die Musiksammlung zu bringen. Diese Dienste verfügen zwar über Exportfunktionen von Favoriten und Playlisten, und sogar eine Online-Synchronisation zwischen den Diensten ist möglich. Komplizierter wird es, wenn du die physische Musiksammlung aus CDs und Vinyl-Schallplatten verwalten willst.  

Für eine Online-Verwaltung bietet sich die von Mitgliedern kostenlos aufgebaute Datenbank Discogs an. Einmal registriert kann jeder Titel in die Sammlung aufgenommen werden. Wer es ganz genau nimmt, kann sogar die Version eines Albums auswählen. Für das Beatles-Album Abbey Road stehen sagenhafte 923 Versionen zur Auswahl. Die Sammlung kannst du als .csv-Datei exportieren.  

Ich selbst verwalte meine Sammlung mit der Software Music Collector. Fast jede Platte kann mit Katalognummer, Barcode oder Interpret/Titel hinzugefügt werden. Die Informationen holt sich die Software unter anderem von Discogs. Sogar Audiodateien lassen sich damit verknüpfen. Die Sortierung kann, wie bei uns üblich, nach Nachnamen und Vornamen erfolgen. Die erfassten Alben werden mit der CLZ-Cloud synchronisiert. Über eine App kann ich meine Sammlung nun online auf meinem Smartphone betrachten.  

Um alle Musikquellen zusammenzuführen, verwende ich Roon. Roon bietet eine reichhaltige und intuitive Benutzeroberfläche. Mit Roon verknüpfe ich meinen NAS-Server (ein intelligentes Datenspeichergerät, Network Attached Storage) und die Streaming-Dienste Tidal und Qobuz.  

Roon erkennt meine Musik und ergänzt sie mit Informationen wie Albumcover, Künstlerbiografien, Songtexten und vielem mehr. Den Roon-Server habe bei mir zu Hause auf einem Mini-PC von Intel (Intel-NUC, Next Unit of Computing) installiert. An den Roon-Server kannst du sogenannte Roon-Ready-Geräte anschliessen, also Netzwerkplayer, aktive Lautsprecher  und sogar Sonos. Der Roon-Client läuft auf den üblichen Betriebssystemen, wie iOS, Android und Windows. Die Informationen zu den Alben und Interpreten holt sich Roon von AllMusic und/oder Wikipedia.   

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