Rechne!

Das Thema Energie hat in den letzten drei Jahren in der öffentlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen: die Energiekosten, die hohe Abhängigkeit der Schweiz von ausländischen Energieimporten, die Energieeffizienz, das neue Stromgesetz oder das Stromsparen.

Das Thema ist bei vielen Firmen angekommen. Sie wissen, dass sie etwas tun müssen, um ihre Energieeffizienz zu verbessern, zum Beispiel bei Maschinen, Kühlgeräten oder der Beleuchtung.
Aber eben …
Im Alltag fehlt die Zeit, das Thema Energie anzupacken. Vor allem den kleineren Betrieben. Manche lassen sich beraten.

Hier sind ein paar Hilfsmittel.

Zur Inspiration

EnergieSchweiz, die Plattform des Bundes für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, bietet auf ihrer Website einen bunten Strauss von Rechnern und Tools für Haushalt, Gebäude, Mobilität und Unternehmen.
Man kann konkrete Beispiele durchrechnen, Anlagen bewerten, Investitionen abschätzen, Situationen einordnen – und sich inspirieren lassen.

So gibt es Tools

• zur Sonneneinstrahlung einer Hausfassade,
• zu den Betriebskosten einer Luft-Wärmepumpe,
• zum Strombedarf einer Kälteanlage oder
• zur Dämmung eines Mehrfamilienhauses mit grossem Fensteranteil.

Einige Werkzeuge erfordern ein gewisses technisches Verständnis. Andere können auch von interessierten Laien bedient werden.

Link
EnergieSchweiz: Tools und Rechner

Energie und Umwelt braucht Fachkräfte schon morgen

Inovatech bildet Fachleute für Energieeffizienz aus. Sie entwickeln Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Senkung von Treibhausgasemissionen.

Im April 2025 startet das Nachdiplomstudium HF. Doch davor wird speziell für branchenfremde Quereinsteiger das Modul 1 angeboten. Start ist am 2. November 2024. Das eigentliche Nachdiplomstudium mit den Modulen 2–4 beginnt am 26. April 2025.

Mit Unterstützung von EnergieSchweiz
Das Nachdiplomstudium wird durchgeführt mit Unterstützung von EnergieSchweiz, der Plattform des Bundes für Energieeffizienz und erneuerbare Energien.